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Kommunikationswege erschließen
Wie PR-Profis mit Journalisten korrespondieren (sollten)
Journalisten haben klare Vorstellungen davon, wie sie kontaktiert werden wollen: weniger Telefonate und mehr persönliche Treffen, gerne auch mal über Soziale Medien oder per Brief. Und vor allem: weniger E-Mails. Das offenbart die „Cision Social Journalism Studie 2015“. Dies sind zwar für PR-Profis keineswegs neue Erkenntnisse, dennoch wird klar: Der Beziehungsaufbau und Austausch mit Journalisten kann nicht in einer allgemeingültigen Formel niedergeschrieben werden. Jeder einzelne Journalist hat seine eigenen Vorlieben und Präferenzen. Der oder die eine möchte ausschließlich über E-Mails korrespondieren, der oder die andere Journalist und Journalistin wiederum sucht lieber den direkten Kontakt, entweder telefonisch oder auch im Eins-zu-Eins.
Das gewisse Gespür
PR-Leute entwickeln mit der Zeit – und hier geht es tatsächlich um das Kennenlernen des Gegenübers – ein Gespür dafür, welcher Kollege auf Seiten der Medientätigen wie kontaktiert werden möchte und wie viel man ihm oder ihr zumuten kann. Auch hier gibt es Kollegen, die man selektiv mit Informationen versorgen sollte und welche, denen man fast täglich mit einem super-spannenden Thema um die Ecke kommen kann, ohne ihn zu überfrachten und schlussendlich zu nerven.
Best Case Kaspersky Lab
Mit unserem Kunden Kaspersky Lab (IT-Sicherheitsanbieter) haben wir über die Jahre hinweg unsere Medienzielgruppen ständig erweitert – von Computerzeitschriften für Heimanwender über Fachmagazine für IT-Verantwortliche bis hin zu Tageszeitungen, Wochenmagazinen und Nachrichtenagenturen. Heute wirkt das Thema IT-Sicherheit ressortübergreifend – neben technischen und digitalen Ressorts hält das Thema auch Einzug in die Bereich Politik und Kultur. Kein Wunder, dass wir auf Agenturseite zusammen mit Kaspersky Lab pro Jahr sicherlich an die 300 Journalisten persönlich treffen (auf Messen, bei Redaktionsbesuchen oder Presse-Veranstaltungen), mehr als 1.000 Journalisten per E-Mail anschreiben und tausende Telefonate jährlich führen. Auch hier sind sowohl Selektion als auch Kanal entscheidend: Welches Thema interessiert welchen Journalisten und wie kommuniziere ich mit ihm darüber? In unserer Datenbank mit fast zehntausend Kontakten können wir die Journalisten nach ihren Interessen markieren.
Was bleibt?
Unterschiedliche Menschen wollen auch unterschiedlich behandelt werden. Und hier spielt die individuelle Form der Korrespondenz eine entscheidende Rolle. Es gilt einschätzen zu können, wie das Gegenüber angesprochen werden möchte. Anstatt schnell eine unvollständige und mit Rechtschreibfehlern gespickte E-Mail zu schicken, lohnt es sich, oftmals Gedanken darüber zu machen, wie man mit den unterschiedlichsten Kontakt-Optionen die bestmöglichen Ergebnisse erzielen kann. Und das dauerhaft, denn unsere Journalisten-Kollegen merken durchaus, wenn wir uns für die individuell bestmögliche Kontaktart entscheiden.
(Foto: Fotolia; Grafik: Cision)
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