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Congrats! 40 Jahre Apple
Neun Jahre essential-PR für Apple

Die Garage von Jobs Elternhaus, in der alles begann. Foto: Christoph Dernbach, dpa.
Glückwunsch an Apple! Das kommt von Herzen, denn essential media durfte ganze neun Jahre exklusiv für Apple im deutschsprachigen Raum arbeiten. Apple kam kurz nach der Gründung von essential media im Jahr 1995 als Kunde hinzu und sorgte für weiteres Wachstum in den folgenden Jahren. Die beiden Initiatoren von essential media kannten Sven Kielgas, den damaligen Marketingleiter von Apple Deutschland aus seinen früheren Zeiten bei Novell. Ob nun Sven oder Theresia Wermelskirchen, die frühere Pressesprecherin, den Zuschlag gaben als Außenseiter wurden wir mit der Pressearbeit betreut. Einer unserer ersten Meilensteine war, eine Gegen-Pressekonferenz zur Microsofts Windows 95-Präsentation im Hotel gegenüber zu organisieren. Es war mehr im Sinne der berühmten Botschaft von Jobs an IBM gedacht Welcome IBM. Seriously. (1981) die Journalisten fanden es jedenfalls amüsant, von einem Hotel ins andere zu wechseln.
Old Apple und essential Next
Apples Weg (oh Gott, das böse "s"!) von einem der ersten persönlichen Computer (1977) über den erstaunlichen und revolutionären Mac (1984), weiter über die Neuerfindung des Sony Walkman als Apple iPod (2001) bis schließlich zur Neuerfindung des Mobiltelefons, dem iPhone (2007), ist grandios und auch im Vergleich zum Aufstieg anderer IT-Titanen, etwa Sun Microsystems, wirklich einmalig. Wir haben Apple von 1995 bis 2004 mit unserer Full-Service-PR begleitet, und aus der verhältnismäßig nahen Sicht auch die Brüche und Widersprüche in dieser Zeit miterlebt. Steve Jobs kam erst 1997 nach der Ära des deutschstämmigen CEOs Michael Spindler (the Diesel, 1993 bis 1996) und des altgedienten National Semiconductor Managers Gil Amelio (1996 bis 1997) zu Apple zurück. Jobs hatte Apple nach einem Machtkampf mit Marketingmann John Sculley verlassen und Next Computer gegründet. Von Next brachte er viele neue Konzepte mit, und einem ganzen Schwung an UNIX-Technologien, die in der weiteren Geschichte der Firma immer wieder eine Rolle spielen sollten.
Der Apfelkern der Digitalisierung
Jobs avancierte in seiner zweiten Apple-Phase endgültig zur Lichtgestalt der IT-Branche, was auch Schattenseiten mit sich brachte. Sein rigider Führungsstil zählte dazu, sicher von den schlechten Erfahrungen in den achtziger Jahren geprägt. Auch das manchmal fast evangelikale Selbstbewusstsein, das die Firma zunehmend durchdrang, und vor allem das Verhalten vieler Mitarbeiter und Partner von Apple bestimmte, war ein Negativpunkt. Unbestritten an Jobs ist sein Riecher für die Vereinfachung des Designs, sowohl in funktioneller Hinsicht als auch beim Industrial Design. Das verdient unsere Bewunderung. Während etwa die mangelnde Softwarebasis beim Apple Macintosh fast zum Tod von Apple geführt hatte, bewies Jobs bei der Einführung des iPod 2001 (auch eines unserer PR-Highlights), dass er aus der Vergangenheit gelernt hatte. Der iPod kam mit einem kompletten Geschäftsmodell für die Songs und der Internetplattform iTunes. Heute ist der iPod nebensächlich, aber iTunes ist ein wesentliches Geschäftsfeld von Apple.
Herausforderung iPhone
Die Post-Jobs-Ära ist vom iPhone bestimmt. Apple ist längst keine Computerfirma mehr, sondern das weltweit führende Unternehmen für Consumer-Elektronik, das ist ausnahmsweise mal kein PR-Spruch. Apple war mit Jobs ein Motor der Digitalisierung, man erinnere sich an die Auswirkungen von iTunes auf die Musikbranche. Jetzt steht das Unternehmen vor der Auflösung des Widerspruchs zwischen einer iPhone-Monokultur und dem One More Thing aus der Schatzkammer seiner Entwicklungslabors. Mit Tim Cook hat Apple einen tollen CEO, der in vielerlei Hinsicht für eine neue Firmenkultur sorgt. Wir wünschen Apple alles Gute für die nächsten 60 Jahre!
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